Qualitätsmessungen im Stromnetz
Warum Qualitätsmessungen im Stromnetz?
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, ungünstige Werte zu entdecken, die zur Beschädigung oder zum Ausfall von Elektroanlagen führen können.
Die Messung ist zerstörungsfrei und basiert auf den während des Betriebs von Elektroanlagen eingesetzten Strom- und Spannungstastern.
Schlechte Netzqualität verursachen verschiedene Störungsquellen, wie z. B. Generatoren, thyristorgesteuerte Antriebe, ungleichmäßige Phasenbelastung eines Gleichrichters, elektrische Halbleiteranlagen, elektrische Traktion, Frequenzumformer, Induktions- und Lichtbogenöfen.
Die Störeinflüsse verursachen eine Verdichtererwärmung, eine Belastung der Leitungen, Schäden an den sensiblen Anlagen, Korrosion der Klemmen, unerwünschte Resonanzerscheinungen im Netz, Verluste an den Kondensatoren und Drehmaschinen, eine Fehlfunktion von Regelanlagen und Schutzeinrichtungen, Geräusche von Motoren und anderen Geräten, blinkende Lichter, Wattverluste, eine kürzere Betriebsdauer der Anlagen und eine erhöhte Fehlerrate bei den Mess- und Regelgeräten.
Zu messende Parameter
- Angeschlossene Phasenspannung, Stromversorgung und deren Abweichungen
- Harmonische Gesamtverzerrung – Crest-Faktor
- Harmonische Strom- und Spannungsanalyse
- Asymmetrie und harmonische Spannungskomponenten
Diagnoseergebnisse
- Maßnahmen zur Beseitigung unerwünschter Netzzustände
- Ermittlung der Momentanwerte im Stromnetz (Spannung, Strom, Blindleistung, Wirkleistung, Scheinleistung, cos φ),
- Zustandsanalyse des Stromnetzes (Bemessung von Verteilungen und der Absicherung, Ermittlung der Höchstleistung)
- Entdeckung unerwünschter höherer harmonischer Frequenzen
- Maßnahmen zur Blindleistungskompensation
